Playboy: 10 komische fakten
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1953 gegründet hat sich der Playboy mittlerweile zu einer weltberühmten Zeitschrift und Marke gemausert. Der Gründer des Playboys, Hugh Hefner, verstarb 2017. Wir haben einige skurrile Geschichten über ihn und sein Blatt zusammengestellt.
1. Hugh Hefner war sehr intelligent
Hugh Hefner war als kleiner Junge besonders intelligent. Er besaß einen IQ von mindestens 152. Der durchschnittliche IQ liegt bei lediglich 100. Hugh war demzufolge hochbegabt. Nach seinem Schulabschluss entschloss er sich dazu, seinem Land zu dienen und sich zur Armee zu melden. Da Hugh jedoch eher schmächtig war und nicht dem typischen Bild eines Soldaten entsprach, wurde er in der Schreibstube eingesetzt.
Hier musste er Artikel für das amerikanische Heer schreiben, das zu dieser Zeit gerade im Zweiten Weltkrieg eingesetzt war. Hier entdeckte Hugh seine Passion: Schreiben. Nach Kriegsende schrieb Hugh sich an einer Universität ein und erwarb seinen Bachelor in Psychologie und zusätzlich noch einen Abschluss in kreativem Schreiben. Ein wirklich intelligenter Mann also.
2. Hugh Hefner beging beinahe Selbstmord
Es fehlte nicht viel und der Playboy wäre niemals gegründet worden. Daran darf man doch gar nicht denken! Nach dem Erwerb seiner Abschlüsse ging Hugh als Copywriter zum Esquire. Hier jedoch lief längst nicht alles nach seinen Wünschen. Als er eine Lohnerhöhung von 5 Dollar nicht bekam, entschied er sich dazu, seinen Job zu kündigen.
Auf seinem Weg nach Hause lief er über eine Brücke über den Chicago-River. Er sah zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn mehr in seinem Leben und dachte, immer und überall betrogen zu werden. Er entschloss sich letztendlich jedoch dazu, seinem Leben kein Ende zu bereiten. Zu unserem Glück!
3. Hugh Hefner startete den Playboy mit geliehenem Geld
Die Gründung einer Zeitschrift verschlingt Unsummen. In späteren Jahren war Hugh Hefner überaus vermögend. Bevor er den Playboy gründete jedoch bettelarm. Um sich dennoch seinen Traum verwirkliche zu können, verkaufte Hugh Hefner alle seine Möbel und auch alles, was sich irgendwie zu Geld machen ließ. Zusätzlich bekam er nach langen und zähen Verhandlungen einen Kredit über 600 Dollar von seiner Bank. Um seinen Traum verwirklichen zu können, lieh er sich zudem von Familie, Freunden und Investoren insgesamt 8.000 Dollar.
4. Der erste Playboy wurde 54.000-mal verkauft
54.000 verkaufte Exemplare hört sich nicht gerade viel an. Vergleicht man diese Zahl jedoch mit den 2.6 Millionen Exemplaren, die heutzutage durchschnittlich über die Ladentheke gehen, dann sind die 54.000 Exemplare eine gewaltige Leistung. Die Gesamtauflage betrug 70.000 Exemplare wovon 54.000 verkauft wurde. Hugh hatte lediglich mit etwa 23.000 verkauften Exemplaren gerechnet. Abgesehen von einem Grafikdesigner und einer Schreibmaschine besaß Hugh nichts, setzte jedoch mit dem Playboy eine sexuelle Revolution in Gang.
Es war in Amerika nämlich absolut außergewöhnlich, dass Nacktfotos in Zeitschriften veröffentlich wurden. Aber dieses Projekt wurde zu einem riesigen Erfolg und es wurde ein weiteres Exemplar aufgelegt. Dieses wurde sogar 56.000-mal verkauft und Hugh ahnte, dass er auf eine wahre Goldgrube gestoßen war trotz der vielen Proteste gegen sein Magazin.
5. Hugh Hefner hat Marilyn Monroe nie getroffen
Über einen Freund kam Hugh mit einem Fotografen in Kontakt, der mit Marilyn Monroe ein Fotoshooting gemacht hatte. Dabei hatte diese nackt posiert und der Playboy konnte die Bilder für ein paar hundert Dollar, also für einen Apfel und ein Ei, erstehen.
Marilyn Monroe wurde zum Coverstar und obwohl Hugh Hefner ihr sehr viel zu verdanken hatte, haben sich beide nie persönlich getroffen. Marilyn verstarb an einer Überdosis Tabletten und Hugh kaufte das Grab direkt neben dem von Marilyn, um darin begraben zu werden. Er wusste sehr genau, wie wichtig Marilyn für sein Magazin war.
6. Die amerikanische Post weigerte sich, den Playboy zuzustellen
Da Nacktheit in den USA gegen alle Werte und Normen verstieß, weigerte sich die Post, den Playboy zuzustellen. Hugh Hefner erkundigte sich nach dauerhaften Genehmigung, wurde mit diesem Ansinnen jedoch zweimal abgewiesen.
Bei der zweiten Ablehnung gab die Post als Begründung an, dass die Fotografien zu obszön seien und dass Hugh Hefner die Inhalte anpassen und entschärfen sollte, damit der Playboy zugestellt werden könne. Über dieses Ansinnen war Hugh sehr erbost und zerrte die Post vor den Kadi. Und er bekam tatsächlich recht. Der Richter urteilte, dass die Post ihm die Erlaubnis erteilen müssen.
7. Hugh Hefner wurde aufgrund des Inhaltes seines Magazins inhaftiert.
1963 erschien eine Ausgabe des Playboys mit sehr freizügigen Fotos von Jayne Mansfield. Ein Kommissar in Chicago vertrat die Auffassung, dass diese Fotos zu weit gingen und verhaftete Hugh Hefner wegen der Verbreitung „obszöner Fotografien“. Hefner musste vor Gericht erscheinen wurde jedoch nicht verurteilt.
8. Der meistverkaufte Playboy wurde über 7 Millionen Mal verkauft
Der Novemberausgabe des Playboy 1972 mit der Schauspielerin Pam Rawlings als Covergirl ist der meistverkaufte Playboy aller Zeiten. Mehr als 7.19 Millionen Mal ging diese Ausgabe über den Ladentisch. Das schwedische Model Lena Söderberg war als Centerfold ebenfalls eine Attraktion dieser Ausgabe.
9. Hugh Hefner war drogenabhängig und sexsüchtig
In Chicago wurde der Drogenkonsum von Hugh Hefner von Polizei und FBI untersucht. Letztendlich wurde im Zuge dieser Ermittlungen Hughs persönliche Assistentin verhaftet. In ihrem Haus wurden 200 gr. Kokain gefunden, die sie vermutlich für Hefner und seine Freunde besorgt hatte. Unter dem starken Ermittlungsdruck entschloss sie sich dazu, Selbstmord zu begehen ohne ihren Boss zu verraten.
Hugh liebte Drogen. Sex aber noch wesentlich mehr. Es wird kolportiert, dass er das Bett mit mehr als 2.000 verschiedenen Frauen geteilt hat. Vor allem sollen sich diese Geschichten in seinem Playboy Mansion in Los Angeles abgespielt haben. Hier stand ihm für jeden Tag der Woche eine Frau zur Verfügung und auch Gruppensex kam nicht zu kurz. Gerüchteweise liebte Hugh es, sich Gay-Pornos anzuschauen, um so in Stimmung zu kommen.
10. Hugh Hefner war zweimal verheiratet
1949 heiratete Hefner seine Schulfreundin Mildred Williams. Als Hefner aus der Army ausschied, kam er dahinter, dass Mildred während seiner Dienstzeit eine Affäre hatte. Dieses Ereignis beschrieb Hugh als das „am meisten verstörende Erlebnis seines Lebens“. Mildred fühlte sich dabei dermaßen schuldig, dass sie Hugh erlaubte, mit anderen Frauen ins Bett zusteigen. Nach 10-jähriger Ehe ging diese Beziehung, aus der zwei Kinder resultierten, in die Brüche.
1989 heiratete Hefner zum zweiten Mal, diesmal das „Playmate oft he Year“ Kimberley Conrad. Der Altersunterschied zwischen den beiden betrug schlappe 36 Jahre und 1998 ging auch diese Beziehung in die Brüche. Auch aus dieser Beziehung resultierten zwei Kinder. Beinahe wäre Hugh sogar zum dritten Mal vor den Traualter getreten. 2011 sagte Crystal Harris die Hochzeit jedoch ab – 5 Tage vor dem geplanten Hochzeitstermin.
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